Frühdiagnose der Athero – Thrombose /- Sklerose
Bevor es zu einem Schlaganfall, „Raucherbein“ oder Herzinfarkt kommt, haben sich über Jahre und Jahrzehnte Veränderungen in der Wand der Körperarterien entwickelt. Aus winzigen Ablagerungen und Defekten entstehen größere Gebilde (sog. Atherome) und Ansammlungen von Blutplättchen (Thromben). Erst als Spätstadium der Atherothrombose – früher Atherosklerose genannt – findet man Engstellen (Stenosen) und Verschlüsse.
Aber: Bereits die ersten Ablagerungen von 0,1 Millimeter Dicke kann man mit modernen Ultraschalltechniken aufzeigen: Zwischen dem Status der normalen Gefäßwand (Bild 1), beginnenden Ablagerungen (Bild 2), massiven Ablagerungen (Bild 3) und lebensgefährlichen Atheromen (Bild 4) – hier in einer Halsschlagader – vergehen vielleicht 20 bis 30 Jahre! Bei einer Frühdiagnose gewinnt man viel Zeit, um mit verhältnismäßig einfachen Mitteln (Ernährung, Vitamine, Spurenstoffe, ASS, Bewegung, eventuell spezielle Medikation) der drohenden Problematik entgegenzuwirken. Je früher, desto besser! Der Erfolg kann mittels Ultraschall gut kontrolliert werden.
Ein arterieller Gefäßcheck ist besonders zu empfehlen bei
- Bluthochdruck und Fettstoffwechselstörungen
- Häufung von Gefässerkrankungen in der Familie
- Alter über 40 Jahre
- Rauchern
- hoher beruflicher Belastung