Venenverschlussplethysmographie (VVP)
Die VVP stellt ein Messverfahren zur Feststellung von Volumenänderungen im kapazitiven System der unteren Extremitäten dar.
Zwei apparativ – technische Methoden werden im klinischen Alltag angewendet
- Quecksilberdehnungsstreifen-Plethysmographie (WHITNEY u. GUTMANN)2. Luft-Plethysmographie (CHRISTOPOULUS u. NICOLAIDES; 1988)
Messparameter
• Volumenänderung bei passiven venösen Stau (maximale venöse Kapazität)
• Bestimmung des maximalen venösen Ausstromes
Methodik
Zunächst wird der venöse Abfluss der zu untersuchenden Extremität wird mit Staumanschette unterbunden ( 60 – 80 mm Hg ) welche zu einer distalen Volumenzunahme führt, diese wird gemessen
nach 3 – Minuten – Stau erfolgt ein schlagartiges Öffnen der Staumanschette welche zur raschen Entleerung der Extremität und die Messung der Abstrommenge ermöglicht („Venendrainage“)